Die Stadt Innsbruck hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Frage möglicher Klima-Anpassungsstrategien auseinandergesetzt und dabei mehrere kurz- bzw. langfristige Ziele erarbeitet. Themenbezogene Initiativen und Workshops der vergangenen Monate waren Motivation und Ausgangspunkt, um das Projekt „Stadt-Klima-Wald" zu starten.
Umgesetzt wird es vom städtischen Amt für Wald und Natur im Bereich der Höttinger Staudenteile, am sogenannten Burgstadl. „Im Zuge des Projektes werden in den nächsten fünf Jahren auf einer städtischen Fläche von etwa sechs Hektar ca. 15.000 Laubbäume gepflanzt. Zudem wird für die Umsetzung und nachhaltige Pflege der bestehende befahrbare Traktorweg verlängert und der Wanderweg Burgstadl so verändert, dass er ganzjährig benutzt werden kann“, erläutert Vizebürgermeister Franz X. Gruber.
Die Kosten für die Adaption der bestehenden Weganlagen sowie die Pflanzung für 5.000 Laubbäume im Jahr 2020 werden mit 13.000 Euro beziffert. Der Stadtsenat nahm das Projekt „Stadt-Klima-Wald“ und dessen Umsetzung einstimmig zur Kenntnis.