Tagtäglich spüren die Menschen die aktuellen Entwicklungen der steigenden Inflation. Die Volkspartei wird zusammen mit den beiden Stadtsenatsfraktionen von FPÖ und Für Innsbruck im kommenden Gemeinderat einen Teuerungsausgleich im Ausmaß von 2,3 Millionen Euro beantragen und beschließen, um ergänzend zu den Maßnahmen des Bundes und Landes eine Unterstützung anzubieten, die im Geldbörserl der Menschen spürbar ist. Finanziell möglich macht das die aktuell überdurchschnittlich positive Entwicklung des Kommunalsteueraufkommens und der Abgabenertragsanteile.
Konkret wird von den antragsstellenden Fraktionen unter anderem eine Mehrwertsteuerabgeltung bei den Strompreisen und/oder Zeitkarten für den öffentlichen Verkehr vorgeschlagen. Bürgermeister Willi wird als zuständiger Finanzreferent mit der Ausarbeitung und Umsetzung dieses Paketes beauftragt und möge speziell unter Einbindung der Sozialpartner bis 15. Juni 2022 einen Vorschlag für die konkrete Abwicklung vorlegen.
„Unsere Politik muss sich an den Sorgen und Nöten der Menschen ausrichten und gleichzeitig verantwortungsvoll sein. Innsbruck ist in der glücklichen Lage, sich Unterstützungen auch leisten zu können, ohne den eingeschlagenen Budgetpfad verlassen zu müssen“, so ÖVP-Klubobmann GR Christoph Appler.