„Das Ergebnis der TT-Umfrage zeigt, dass unsere kürzlich geäußerte Kritik am Baustellenmanagement der Stadt Innsbruck absolut berechtigt ist und wir vielen Bürgerinnen und Bürgern damit offensichtlich aus der Seele gesprochen haben“, so reagiert heute die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, auf das eindeutige Stimmungsbild der aktuellen Meinungsumfrage auf TT-Online.
Die überwiegende Mehrheit, nämlich 60%, sind der Meinung, dass bei „so vielen Baustellen man ja nirgends mehr fahren kann“. Weitere 21% stimmen der Aussage zu, dass die kolportierte Auswertung eines Navi-Anbieters trügerisch sei, denn Innsbrucks Straßen seien übervoll. Nur 19% der Leserinnen und Leser der heutigen Online-Umfrage, halten Innsbruck, was die Staus betrifft, für „ein ruhiges Pflaster“.
„Wir fühlen uns durch dieses aktuelle Stimmungsbild in unserer Forderung nach einer spürbaren Entflechtung der Baustellen mehr als nur bestätigt. Jedes Jahr wird uns gebetsmühlenartig versichert, dass das Baustellengeschehen koordinierter abläuft wie im Vorjahr, doch es gibt kaum echte Verbesserungen. Die angekündigten zeitlichen und örtlichen Entflechtungen der Baustellen bleiben aus und sind anscheinend nur leere Beruhigungspillen für Innsbrucks Autofahrer. Es gibt kein wirkliches Interesse bei der Grünen Verkehrspolitik den städtischen Verkehr flüssig zu gestalten, dabei leidet aber nicht nur der Individualverkehr, sondern auch die Öffis“, übt GR Mariella Lutz einmal mehr Kritik an der derzeitigen Verkehrssituation in der Tiroler Landeshauptstadt.