„Der Vorschlag zur Einführung eines 90 Euro-Saisontickets für Pistentourengeher kommt zur unpassenden Zeit“, so reagiert Innsbrucks VP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler, auf die heute veröffentlichten Aussagen einer Mitarbeiterin der Universität Innsbruck zum Pistentourengehen.
„Jede Initiative, die Konflikte zwischen Skifahrern und Pistentourengehern verhindert, ist grundsätzlich zu begrüßen. Auch das ständige Nachdenken, wie das Tourengehen auf den Pisten besser gesteuert werden kann, ist richtig. Doch der jetzige Vorschlag zur Einführung eines kostenpflichtigen Saisontickets kommt zur Unzeit und ist auch das falsche Signal, denn die Energiekrise und die hohe Inflation hat sich längst massiv in den Portmonees der Tirolerinnen und Tiroler ausgewirkt. Jede zusätzliche finanzielle Belastung, ist derzeit eine zu viel. Gerade jetzt sind konsumfreie und kostengünstige Freizeitmöglichkeiten für die Tiroler Familien wichtig“, stellt VP-KO Appler fest.
Wenn sich die Weltwirtschaftslage wieder normalisiert hat, könne man jedoch diesen Vorschlag durchaus nochmals aufs Tapet bringen, meint Appler abschließend.