Erklärung der Abfahrt zur Südbahnstraße als Gemeindestraße legitimiert die Stadt Innsbruck als Antragstellerin im Bewilligungsverfahren. Mit diesem Beschluss kommt wieder Bewegung in das Projekt Ausbau der Grassmayrkreuzung.
„Das Projekt Grassmayrkreuzung muss aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden. Die Untertunnelung und Vollanbindung der Grassmayrkreuzung ist nach wie vor notwendig und richtig“, betonen die beiden VP-Mitglieder im Verkehrsausschuss Stadtrat Franz X. Gruber und Gemeinderat Christoph Appler.
Durch die Erklärung der Abfahrt Richtung Südbahnstraße zu einer Gemeindestraße sind der Stadtgemeinde Innsbruck nun die rechtlichen Möglichkeiten für die Durchführung der Straßenbaubewilligungsverfahren gegeben. „Der künftige Ostast der Südbahnstraße, der die Grassmayrkreuzung anbindet, ist noch zur Gänze in Privateigentum, insbesondere der ÖBB“, erläutert Appler.
„Wir wollen nun endlich eine rasche Umsetzung des Projektes“, ergänzt Gruber. Das Thema Grassmayrkreuzung wird im Jänner-Gemeinderat wieder behandelt. Die Grünen haben im Verkehrsausschuss gegen diese Erklärung gestimmt. „In der nächsten Gemeinderatssitzung gilt es öffentlich Farbe zu bekennen und es wird sich zeigen, ob die Grünen versuchen werden, die Grassmayrkreuzung nun schon zum zweiten Mal für ihren Wahlkampf populistisch zu instrumentalisieren“, so Gruber abschließend.