Eigene Airport-Autobahnausfahrt würde Umwege durch die Stadt vermeiden.
„Bürgermeister Georg Willi nützt anscheinend jede Gelegenheit um den Flughafen Innsbruck in Frage zu stellen. Wenn ein Bürgermeister der Stadt Innsbruck solche Aussagen trifft, erzeugt dies eine starke Verunsicherung bei den Mitarbeitern und Unternehmen am und im Umfeld des Flughafens sowie weit drüber hinaus. Solche undurchdachten Äußerungen sind unverantwortungsvoll, denn sie schaden dem Airport Innsbruck, der sich gerade von den schweren Pandemiejahren wirtschaftlich erholt“, so reagiert heute die Innsbrucker Landtagsabgeordnete und VP-Industriesprecherin Patrizia Zoller-Frischauf auf das Statement von Bgm. Georg Willi zur Autobahnabfahrt für den Flughafen in den Frühnachrichten von ORF Radio Tirol. Dort hat Willi die Zukunft des Flughafens aufgrund der Klimakrise generell in Frage gestellt.
"Umweltpolitik ist wichtig, aber bitte mit Hausverstand. Der Innsbrucker Flughafen ist ein bedeutender Standortfaktor für die Tiroler Industrie. Er sichert tausende Arbeitsplätze in der gesamten Region. Gerade jetzt, wo die Konjunktur aufgrund des Angriffskriegs Putins auf die Ukraine eintrüben kann, haben wir als Politik eine hohe Verantwortung, nicht leichtfertig Arbeitsplätze aufs Spiel zu setzen", so LA Zoller-Frischauf in Richtung des Grünen Bürgermeisters.
Der Airport Innsbruck sei auch für den Wissens- und Wirtschaftsstandort Innsbruck, sowie für die Mobilität der Tiroler und den Tourismus im ganzen Land unverzichtbar. Der Flughafen sei ein Motor für Weltoffenheit und für unseren Wohlstand, unterstreicht die Innsbrucker VP-Landtagsabgeordnete die wirtschaftliche Bedeutung des Airports.
„Die eigene Autobahnabfahrt für den Flughafen Innsbruck ist eine langjährige Forderung der Volkspartei, sowohl auf Landes- wie auch auf Stadtebene. Damit würde man den Umwegverkehr, durch die Stadt vermeiden und gleichzeitig auch Staus und Abgase wesentlich reduzieren. Deshalb stehen wir der erneuten Prüfung durch die ASFINAG zur Realisierung positiv gegenüber“, stellt Patrizia Zoller-Frischauf fest.