40 neue, moderne Videokameras wurden in der Bogenmeile und am Bahnhofsvorplatz aufgestellt, teilte gestern die Polizei mit. Einen Anteil der Kosten für die Verbesserung der Beleuchtung zum optimalen Einsatz der Videoüberwachung wurden dabei von den Innsbrucker Kommunalbetrieben und der Stadt Innsbruck übernommen. „Der Anteil in der Höhe von 30.000 Euro ist gut investiertes Geld, denn bei der Sicherheit der Bürger darf nicht gespart werden. Ich begrüße ausdrücklich diese neue Sicherheitsoffensive. Ich möchte mich auch für diese Initiative bei der Tiroler Polizei bedanken. Die letzten Vorfälle bei der Bogenmeile zeigen die Notwendigkeit für den Ausbau der Videoüberwachung auf. Damit wird die Tiroler Landeshauptstadt wieder ein Stück weit sicherer“, so ÖVP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler heute zur neu installierten Videoüberwachungsanlage der Polizei in der Innsbrucker Ausgehmeile.
Damit sei auch eine lange Forderung der Volkspartei erfüllt. Die Volkspartei habe sich seit 2017 immer wieder für eine umsichtige, aber wo notwendig, konsequente Ausweitung der Videoüberwachung im öffentlichen Raum ausgesprochen, stellt Appler fest: „Die ÖVP sieht in den Videosystemen eine sekundäre Kriminalprävention. Der Erfolg dieser Präventionsmaßnahme gibt uns Recht. So konnte durch die smarte Beleuchtung und einer polizeilich gesteuerten Videoüberwachung die Kriminalität im Rapoldipark stark zurückgedrängt werden.“
„Keine Sperrstundenregelung ist in Stein gemeißelt. Die ÖVP ist diesbezüglich diskussionsbereit, falls es überzeugende Argumente für eine wesentliche Verbesserung der Sicherheitslage gibt. In dieser Diskussion müssen jedoch alle betroffenen Anrainer, Gastronomen und die ÖBB eingebunden werden. Schnellschüsse sind hier fehl am Platz“, reagiert Appler auf die von Landespolizeidirektor Helmut Tomac neu in Diskussion gebrachte restriktivere Sperrstundenregelung bei den Bögen.