Bund fördert Investitionen der Stadt mit 17 Millionen Euro

Projekte im Gesamtwert bis zu 34 Millionen Euro können entstehen

„Die Aufteilung des Ein-Milliarden-Euro-Gemeindepaketes der Bundesregierung auf die einzelnen Kommunen erfolgt nach einem Mischschlüssel aus Einwohnerzahl und abgestuftem Bevölkerungsschlüssel. Daraus resultiert die prognostizierte Fördersumme von 16.8 Millionen Euro für die Tiroler Landeshauptstadt. Insgesamt stehen für das Bundesland Tirol Fördermittel von 82 Millionen Euro aus diesem Bundestopf zur Verfügung“, informiert heute ÖVP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler.


Der Bund übernimmt bis zu 50 Prozent der Kosten für Projekte, die im Zeitraum 1. Juni 2020 bis 31. Dezember 2021 begonnen werden oder bereits ab 1. Juni 2019 begonnen wurden und wo die Finanzierung aufgrund der Mindereinnahmen als Folge der Corona-Krise nicht mehr möglich ist. Die Abwicklung erfolgt über die Bundesbuchhaltungsagentur. „Durch diese Hebelwirkung können in Innsbruck Projekte mit einer Gesamtsumme bis zu 33,6 Millionen Euro umgesetzt werden“, stellt KO Appler fest.