„Das ist ein klares Bekenntnis von Bundeskanzler Sebastian Kurz zu den Städten“, begrüßen VBM Johannes Anzengruber und KO Christoph Appler das von der Bundesregierung heute präsentierte Gemeindepaket. „Das Hilfspaket der Bundesregierung kommt für die Stadt Innsbruck gerade zur rechten Zeit, denn eine brandaktuelle Finanzanalyse kommt zum Ergebnis, dass der Stadt Innsbruck heuer mindestens 20 Millionen Euro an Einnahmen fehlen. 6 Millionen Euro durch die stark geminderten Kommunalsteuern und 14 Millionen Euro aus dem allgemeinen Budget. Das ist ein sehr gutes Angebot des Bundes. Jetzt liegt es an uns, was wir in Innsbruck daraus machen. Daher heißt es jetzt in der Stadtregierung anpacken, wir müssen die städtischen Zukunftsprojekte zügig vorantreiben, damit wir die Bundesmittel möglichst umfangreich abholen können“, so bewertet VBM Johannes Anzengruber in einer ersten Reaktion das Ein-Milliarden-Euro-Gemeindepaket des Bundes.
„Gleich nach der dieswöchigen Beschlussfassung im Nationalrat soll die Bundesförderung auf die Agenda des Koalitionsausschusses der Innsbrucker Stadtregierung kommen, um möglichst rasch die förderungswürdigen Projekte auf den Weg zu bringen“, schlägt Anzengruber ein schnelles Agieren der Stadtregierung vor.
„Gerade im Bereich der Schulsanierung, der Photovoltaik, in der Digitalisierung und im Breitbandausbau könnte Innsbruck vom Bundespaket enorm profitieren. So könnte ein flächendeckender LWL-Datennetzausbau nun auch endlich in Innsbruck erfolgen. Bei vielen städtischen Gebäuden fehlt noch immer eine Photovoltaik-Anlage am Dach“, zählt VBM Anzengruber beispielhaft mögliche Projekte in der Tiroler Landeshauptstadt auf. „Jetzt isch`s Zeit die Ärmel hochzukrempeln, ganz neue Projekte anzudenken und umzusetzen. Optimismus und eine neue Aufbruchsstimmung ist das Gebot der Stunde. Durch diese neuen, vom Bund geförderten Projekte wird auch die regionale Wirtschaft stark angekurbelt“, blicken Anzengruber und Appler voller Energie in die Zukunft.