Am 17. Mai wurde im Tiroler Landtag die Novelle des Landespolizeigesetzes einstimmig beschlossen. Diese Novelle gibt der Polizei noch effektivere Werkzeuge im Kampf gegen illegale Prostitution zur Hand. „Diese neuen Werkzeuge zeigen nun erste deutliche Erfolge“, so VP-Sicherheitssprecher Klubobmann GR Franz Hitzl, der in der Polizeibilanz eine Bestätigung der Gesetzesnovelle sieht: „Ich gratuliere der Polizei zu den Erfolgen. Damit hat sich die Sicherheit deutlich verbessert und die Anrainerinnen und Anrainer der betroffenen Gebiete wurden deutlich entlastet. Diese Novelle trägt klar die Handschrift von Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, die federführend das neue Landespolizeigesetz für die Volkspartei verhandelt hat.“
„Durch die neue Regelung hat der Straßenstrich in Innsbruck an finanzieller Attraktivität verloren, da bei jeder Polizeikontrolle nun eine neue empfindliche Geldstrafe verhängt werden kann“, bewertet GR Hitzl die Erfolge der Gesetzesänderung aus der Sicht der Landeshauptstadt.
Die Bekämpfung des organisierten illegalen Straßenstrichs entspricht insbesondere auch dem ernst zu nehmenden Anliegen zahlreicher Anwohner insbesondere am Südring und am Mitterweg. Dort kam es immer wieder zu erheblichen Problemen durch die illegale Prostitution. Zuletzt waren auch die Innenhöfe der Roseggerstraße und der Militärfriedhof an der Anton-Eder-Straße betroffen“, so GR Hitzl abschließend.