„1.065.750 Euro für Innsbrucks Wohn- und Pflegeheime hat der Innsbrucker Stadtsenat in seiner heutigen Sitzung einstimmig freigeben. Davon erhält das Haus St. Josef am Inn 600.000.- Euro, das Seniorenheim St. Raphael 265.750.- Euro und die Stiftung Nothburgaheim 200.000.- Euro“, informierte heute der für den Sozialbereich zuständige Innsbrucker Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.
„Diese erhebliche finanzielle Unterstützung ist deshalb notwendig, da in den Tagsätzen der Altenwohn- und Pflegeheime weder Investitionsmaßnahmen noch Adaptierungen hingerechnet werden dürfen“, erklärt Anzengruber die finanzielle Zuwendung und gibt einen kurzen Überblick, welche Investitionen damit getätigt werden können: „Das Haus St. Josef am Inn wird vorwiegend mit dem zur Verfügung gestellten Budget das Osthaus sanieren. Im Seniorenheim St. Raphael wird das Geld zur Erneuerung der Stationsküchen sowie der Schließ- und Gartenanlage verwendet. Und im Nothburgaheim dürfen sich die Heimbewohner auf neue Betten, Stühle, Zimmertüren und Sonnenschutzeinrichtungen freuen.“
„All diese Investitionen kommen Innsbrucks Senioren zu Gute, die pflegebedürftig sind. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz besonders beim Sozialreferent der Stadt, VBM Johannes Anzengruber, bedanken, der die von den damaligen ÖVP-Sozialstadträten Eugen Sprenger und Franz X. Gruber begonnene Pflegeheimoffensive konsequent weiter fortsetzt. Innsbrucks Pflegeheime haben im internationalen Vergleich durch die laufenden Investitionen einen der höchsten Pflegestandards erreicht“, freut sich GR Reinhold Falch vom Tiroler Seniorenbund.