„Konkretes liegt nicht auf den Tisch, von einem finalen Konzept kann nicht gesprochen werden, es gibt maximal vereinzelte, lose Wortmeldungen von Seiten des Bürgermeisters in dieser Angelegenheit“, so reagiert ÖVP-Stadtparteiobmann Christoph Appler auf die Aussagen von Georg Willi zur Vizebürgermeister-Personalie in der heutigen Ausgabe der Tiroler Tageszeitung.
„Wir wollen jetzt eine Gesamtlösung haben, die beinhaltet natürlich auch die Ressortverteilung. Es braucht Klarheit in den Kompetenzen und Stabilität, damit wieder die Sacharbeit in der Stadtpolitik im Vordergrund stehen kann. Wir wurden gewählt, um für die Stadt zu arbeiten und nicht um Posten -wie am Basar- zu feilschen. Die Hinhaltetaktik muss ein Ende habe, es muss jetzt eine Entscheidung getroffen werden, die für die Zukunft tragfähig ist. Der von Willi selbst festgelegte Zeithorizont zur Lösung der Personal-Causa im Stadtsenat, die letzte Oktoberwoche, ist nämlich längst überschritten“, stellt VP-Appler Willi die Rute ins Fenster.