Die Einsatzeinsatzorganisationen sind das Schutzschild unserer Stadt
„Innsbrucks Einsatzorganisationen weiter stärken“ war das Thema der aktuellen Stunde im heutigen Innsbrucker Gemeinderat. Wir als Volkspartei haben dieses Thema bewusst gewählt, um zum einen danke an alle Einsatzorganisationen zu sagen und zum anderen dieses Sicherheitsthema in den gebührenden Focus der Öffentlichkeit zu stellen, den es verdient. Es ist unsere Aufgabe als Stadt Innsbruck für gute Rahmenbedingungen für die Einsatzorganisationen zu sorgen und die Infrastruktur für die Sicherheit in unsere Stadt immer wieder zu erneuern und weiter auszubauen“, erläutert der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber den Beweggrund, warum er dieses Thema für die aktuelle Stunde im Gemeinderat gewählt hat.
„Die tragenden Säulen unserer Einsatzorganisationen sind neben den Hauptamtlichen die vielen Ehrenamtlichen und Freiwilligen. Das sind Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt die freiwillig in ihrer Freizeit sich auch oft für andere in Gefahr begeben, um ihre Mitmenschen zu retten und zu helfen. Ihnen gebührt großer Respekt und Anerkennung. Das duale System von freiwilligen und hauptamtlichen Helfern hat sich in Innsbruck bestens etabliert und ist für unsere Sicherheit unverzichtbar. So können beispielsweise innerhalb kürzester Zeit bei einer Großlage eine beträchtliche Mannschaftstärke aufgeboten werden. Die Kooperation und der Austausch mit den Einsatzorganisationen müssen und werden wir auch zukünftig weiter stärken und unterstützen“, zeigt VBM Anzengruber die Vorteile des dualen Systems im Einsatzbereich auf.
Zur Zeit läuft eine große Bau-Offensive im Sicherheitsbereich in der Tiroler Landeshauptstadt, dazu VBM Anzengruber: „Die Sanierung der Feuerwache in Hötting, den geplanten Zubau der Hauptfeuerwache und den Neubau der FF Hungerburg, wo wir in Kürze den Architekturwettbewerb ausschreiben, sind hier zu nennen. Im Rettungswesen unterstützen wir den Neubau der RKI-Zentrale am Sillufer, weitere Projekte von Malteser und Johanniter kommen auf uns zu. Im Westen von Innsbruck ist ein zusätzlicher Rettungsstandort notwendig.“
„Leider werden wir von einem internationalen Trend nicht verschont. Einsatzorganisationen und Ehrenamtliche werden immer öfters am Einsatzort respektlos behandelt, bis dahin, dass sie zum Teil auch im Einsatz gestört und behindert werden. Es ist unsere Aufgabe und Pflicht diesem Unwesen gegenzusteuern. Hierzu gibt es eine sehr tolle Initiative für den respektvollen Umgang mit Einsatzkräften, die alle Einsatzorganisation und das Land Tirol mittragen, der wir uns als Stadt Innsbruck anschließen werden“, stellt VBM Anzengruber fest.
„Ich möchte allen Einsatzorganisationen unserer Stadt Innsbruck einen großen Dank für ihre Engagement und Einsatz, die rund um die Uhr für unsere Stadt da sind, aussprechen. Egal was passiert, auf unserer Einsatzorganisationen können wir uns verlassen. Sie sind das Schutzschild unserer Stadt“, so Anzengruber abschließend.