„Wir haben vollstes Verständnis für den Rückzug der Liste FI aus der Arbeitsgruppe zum flächendeckenden Tempo 30 in Innsbruck. Die Grünen haben durch ihre ideologiegetriebene Vorgangsweise die Arbeitsgruppe zum Tempo 30 mit Vollgas an die Wand gefahren. Außerdem wurde die der Arbeitsgruppe vorgeschalteten Informationsveranstaltungen in den Stadtteilen zur Selbstdarstellung der grünen Visionen missbraucht. Die Volkspartei hat ja schon von Anfang an abgewunken bei dieser Arbeitsgruppe mitzumachen. Der Ausstieg der FI bestätigt uns einmal mehr, dass wir hier die richtige Entscheidung getroffen haben“, so reagiert heute die Obfrau des Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, auf den Auszug der FI aus der städtischen Arbeitsgruppe.
„Doch das flächendeckende Tempo 30 ist noch lange nicht vom Tisch, das große Damoklesschwert schwebt weiter über Innsbrucks Autofahrer, denn wie Bgm. Willi heute in einem Printmedium selbst ankündigt, bleibt er stur und will trotz des Auszugs der FI aus der Arbeitsgruppe weiterhin einen Vorschlag zum Tempo 30 im Gemeinderat einbringen. Jede und jedem muss klar sein, wer bei den bevorstehenden Wahlen -Tiroler Landtagswahl und Innsbrucker Gemeinderatswahl- grün wählt, der wählt auch die flächendeckende Tempobremse 30 in den Kommunen mit“, warnt VP-KO Christoph Appler.