Der Anteil an versiegelter Fläche stieg in Innsbruck laut WWF im vergangenen Jahrzehnt um 12,5 Prozent an – und damit so stark wie in keiner anderen österreichischen Großstadt. „Das ist ein echtes Fiasko für die Grünen, die seit 2012, also seit mehr als einem Jahrzehnt, in der Stadtregierung sitzen und seither den ressortzuständigen Planungsstadtrat stellen und zudem den Bodenschutz wie ein Mantra propagieren. Obwohl die Grünen immer wieder in ihren Erzählungen betonen, wie sehr ihnen der Bodenschutz am Herzen liegt und wie stark sie sich für die Rückgewinnung von Grünflächen in Innsbruck einsetzen, zeigt die jüngste WWF-Studie die graue Realität, die der grünen Fassade deutlich widerspricht. Das ist jetzt ein weiterer Fall, bei dem die Kluft zwischen ideologischen Anspruch und tatsächlicher Umsetzung der Grünen erschreckend groß ist. Das Ergebnis der WWF-Bodenversiegelungsstudie ist jedenfalls eine ernüchternde Bilanz für die Regierungsarbeit der Grünen“, so reagiert heute VP-KO Christoph Appler auf die WWF-Bodenversiegelungsstudie für die Tiroler Landeshauptstadt.