„Durch die grüne Polit-Show, die auch bundesweit und im benachbarten Ausland ihren medialen Niederschlag fand, hat die Stadt Innsbruck leider einen großen Imageschaden erlitten“, so beurteilt ÖVP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler erstmals nach der Gemeinderatssitzung am Freitag die politische Situation in der Tiroler Landeshauptstadt.
„Daher sind die grünen Machtspiele umgehend einzustellen! Außerdem wurde dabei viel zu viel Zeit vergeudet. Es stehen drängende Probleme und Sachthemen an, welche die Innsbrucker Stadtregierung abzuarbeiten hat, allen voran das kommende Stadtbudget. Innsbruck darf kein weiterer Schaden erwachsen. Nicht die Vizebürgermeister-Personalie, sondern die Sacharbeit muss in den nächsten Tagen und Wochen wieder im Vordergrund stehen“, fordert KO Christoph Appler Bürgermeister Georg Willi zur raschen Rückkehr zur Sacharbeit auf.
Budget hat für ÖVP Priorität Nummer eins
Das Stadtbudget müsse jetzt Priorität Nummer eins sein, so Appler: „Innsbruck befindet sich zur Zeit in einer herausfordernden finanziellen Lage, die von einer sich abflachenden Konjunktur begleitet wird. Das Ziel der Volkspartei ist es daher, so rasch wie möglich einen tragfähigen Budgetentwurf auf den Weg zu bringen, der im kommenden Gemeinderat im November beschlossen werden kann. Die Stadt muss 2020 wieder auf sicheren und stabilen Beinen stehen. Steht das Budget ist vorerst das Neuwahlgespenst vertrieben.“