(IKM) Die Tiroler Landeshauptstadt bietet zahlreiche Gelegenheiten für Bewegung und Sport in der Natur. Kennzeichnend für das Angebot ist der einzigartige alpin-urbane Raum, in welchen Innsbruck eingebettet ist. Um dieses breite Angebot für alle Personen sichtbar zu machen und eine einheitliche Kommunikation zu gewährleisten, entwickelte die Stadt Innsbruck 2017 mit dem sogenannten „Plan i“ gemeinsam mit Partnerorganisationen einen Leitfaden für eine konsistente Informationsvermittlung sowie eine abgestimmte, dem Markenbild entsprechende Produktentwicklung.
Auf Informationstafeln in der ganzen Stadt sind die zahlreichen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten erfasst, wie beispielsweise das vielfältige Angebot von Wegen, Almen, Mountainbike-Strecken und Singletrails sowie Laufstrecken und Spielplätzen. Auch die öffentlichen und frei zugänglichen Sportanlagen entlang des „Grünen Bandes“ am Inn sind auf eigenen Übersichtstafeln im Stadtgebiet zu finden. Bei der Theresienkirche auf der Hungerburg stehen nun für Bewegungshungrige drei neue Informationsstelen zu den Themenbereichen Wandern, Laufen und Mountainbike/Singletrails zur Verfügung.
Verbessertes Kartenmaterial
„Unser Ziel ist es, die unterschiedlichen Nutzerinnen und Nutzer mit den grafisch aufbereiteten Übersichtstafeln auf der Hungerburg noch besser zu informieren und zu lenken. Die Menschen können sich unkompliziert und durchgängig über die unterschiedlichen Einrichtungen und Strecken in der Stadt, im Wald und auf den Bergen erkundigen“, freut sich der für Wald und Natur verantwortliche Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.
Insbesondere auf der Hungerburg, als beliebter Ausgangspunkt für eine Bike- oder Wandertour, geben die Informationstafeln Auskunft über die unterschiedlichen Erholungs- und Bewegungsmöglichkeiten auf der Nordkette. Diese Inhalte wurden nun weiterentwickelt und mit zusätzlichen Informationen ergänzt. So wurden die Karten für die Themenbereiche Wandern, Laufen und Mountainbike überarbeitet und dem aktuellen Ist-Stand angepasst. Alle drei Tafeln zeigen nun eine verbesserte Kartengrundlage mit aktualisierten standortspezifischen Informationen bezüglich des vorhandenen Angebotes sowie ergänzend Infos zu den Almen, Spielplätzen, aber auch E-Lade- und Bike-Service-Stationen im stadtnahen Naturraum. Für die Bevölkerung nimmt auch das Thema Wasser einen besonderen Stellenwert ein: Auf den neuen Karten sind nun die lokalen Trinkbrunnen gekennzeichnet, um für eine geplante Radtour, Wanderung und Laufrunde gerüstet zu sein.
Das Wanderwegenetz wurde nach der kompletten Überarbeitung und Neubeschilderung 2022 in die neue Hauptkarte übernommen und die Wegtypographien zur besseren Lesbarkeit und Verständlichkeit entsprechend der alpinen Schwierigkeitskategorien (blau, rot, schwarz) dargestellt. Die Wegtypographien wurden auch auf den MTB-Infotafeln den Schwierigkeitsgraden entsprechend gestaltet.