Die Franz-Gschnitzer-Promenade vor der Universität ist ein beliebter Treffpunkt für Studierende in Innsbruck, die dort die Sonne und den Blick auf den Inn genießen können. Doch seit einigen Tagen ist das sogenannte Sonnendeck gesperrt, weil Vandalen eine Platte aus der Mauer herausgebrochen haben.
„Dieser sinnlose Vandalenakt ist nicht nur auf das Schärfste zu verurteilen. Es besteht leider auch die Gefahr, dass weitere Teile der Mauer einstürzen können oder jemand in den Inn fällt“, so die Landesobfrau der Jungen Volkspartei, LAbg Sophia Kircher. Sie bedauert diese Situation sehr und fordert eine schnelle Lösung für die jungen Menschen, die einen beliebten Freiraum verloren haben.
„Ich verstehe, dass die Sicherheit an erster Stelle stehen muss und dass die beschädigte Innufermauer abgesichert werden muss. Aber wir erwarten auch, dass jetzt Bürgermeister Georg Willi mit allen Beteiligten rasch ein Konzept ausarbeitet, wie das Sonnendeck wieder nutzbar gemacht werden kann oder wie ein alternatives Angebot geschaffen werden kann. Dabei müssen auch immer die berechtigten Interessen der Anwohner berücksichtigt werden, die sich durch Lärm und Müll gestört fühlen könnten. Wir setzen uns dafür ein, dass ein friedliches Miteinander am Inn möglich ist und dass die Studierenden einen Ort haben, wo sie sich ohne Konsumzwang treffen können“, so LAbg Sophia Kircher.