„Klima- und Umweltschutz sind uns wichtig, wir gehen allerdings konstruktiv an diese Themen heran“, betont Tirols Landtagsvizepräsidentin und JVP Tirol Obfrau Sophia Kircher. Unter dem Motto „Anpacken statt Anpicken“ steht die heutige Verteilaktion der Jungen Volkspartei im Frühverkehr in Hötting. „Vor allem die PendlerInnen haben keinerlei Verständnis dafür, dass sie wegen der Klimakleber im Stau stehen. Wir wollen gemeinsam den Klimawandel bremsen, aber auf der Straße kleben wird dabei nicht helfen. Stattdessen fordert die Junge ÖVP eine Green-Jobs-Fachkräfteoffensive, eine weitere Optimierung des öffentlichen Verkehrs sowie den konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien - darunter fällt auch die Windkraft für Tirol zu forcieren“, so Kircher weiter. Vor allem stört sie sich an der Begrifflichkeit der letzten Generation: „Wir müssen das Klima für die Jugend von heute und die nächsten Generationen retten, aber die jungen Menschen von heute sind sicher nicht die letzte Generation!“
Sophia Kircher stellt klar: „Klima- und Umweltschutz liegen in unserer Verantwortung gegenüber kommenden Generationen. Wir müssen nachhaltige Lösungen finden und auf Innovation setzen, um unseren Planeten zu schützen und den Klimawandel einzudämmen, das ist unsere moralische Verpflichtung!
JVP Tirol Landesgeschäftsführerin Alexandra Neu ergänzt: „Die Methode des Klimaklebens mag eine Form des Protests sein, doch es ist wichtig, dass wir auch nach effektiven Lösungen suchen, die den Dialog fördern und echte Veränderungen bewirken. Für uns ist auch klar, dass höhere Strafen für derartige Klebe-Aktionen, die die allgemeine Sicherheit gefährden, geben muss.“