„Es ist geradezu unverantwortlich, jetzt, wo der Flughafen Innsbruck seine Pisten um 16,8 Millionen Euro gerade saniert hat und nach der Corona-Krise wirtschaftlich wieder langsam im Aufwind ist, eine neue Diskussion über die Zukunft des Flughafens zu entfachen. Tirols Tor zum internationalen Luftverkehr darf nicht gegen die berechtigte Sorge um studentisches Wohnen ausgespielt werden. Diese Aussagen führen zu einer starken Verunsicherung der Mitarbeiter sowie der Unternehmen am und um den Flughafen und weit darüber hinaus und schaden damit dem Flughafen Innsbruck massiv“, kritisiert Innsbrucks VP-LAbg. Christoph Appler die heutigen Aussagen von Arno Ritter vom „aut. architektur und tirol“ zur Zukunft des Flughafenbetriebes. Ritter stellte tatsächlich den Flughafen in dem TT-Bericht „Innsbruck ohne Flughafen“ in Frage.
Der Flughafen Innsbruck sei für den Wissens- und Wirtschaftsstandort Innsbruck sowie für die Mobilität der Tiroler und den Tourismus im ganzen Land unverzichtbar. Der Airport sei auch ein Motor für Weltoffenheit und für unseren Wohlstand, unterstreicht der Innsbrucker VP-Landtagsabgeordnete die wirtschaftliche Bedeutung des Flughafens.