„Die Grünen haben in wenigen Tagen es geschafft, einen bestens funktionierenden, stabilen und höchst profitablen Tiroler Vorzeigebetrieb, nämlich die Innsbrucker Flughafenbetriebsgesellschaft, österreichweit ins Gerede zu bringen. Durch die von den Grünen angezettelte Diskussion, die so unnötig ist wie ein Kropf, wurden nicht nur alle Mitarbeiter am Flughafen, sondern auch die Systempartner des Airports und Tirols Touristiker massiv verunsichert. Hier wird zur Schärfung des eigenen Partei-Profils ein möglicher Schaden für den Flughafen in Kauf genommen“, kritisiert ÖVP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler die Vorgangsweise der Grünen.
Die Volkspartei bleibe beim Vorwurf, die Grünen peilen letztendlich die Schließung des Airports Innsbruck an, so VP-Appler: „Doch was kommt als Nächstes? Wenn man den Flughafenbetrieb in Innsbruck wegen dem Umweltschutz und der Klimakrise kurzfristig stark zurückstutzen oder gar schließen möchte, wäre der nächste konsequente Schritt, eine generelle Flugverbotszone für den Luftraum über Tirol zu erlassen. Denn es fliegen täglich weit mehr Flugzeuge im Mittel- und Langstreckenreiseverkehr über Tirol als bei der Destination Innsbruck landen. Dies zeigt wie absurd die Vorstellungen der Grünen sind. Klimapolitik und Klimaschutz gehören auf die internationale Ebene gehoben, um wirklich wirkungsvoll zu sein. Aber vor allem muss der Klimaschutz äußerst bedacht und unter Berücksichtigung aller Faktoren vorangetrieben werden. Populistische Schnellschüsse sind hier vollkommen verfehlt“
Airport wichtig für Kommunalsteuer
„Das gierige Schielen der Grünen auf die Dividende der Flughafenbetriebsgesellschaft ist aus volkswirtschaftlicher Sicht viel zu kurz gedacht. Der Airport Innsbruck schafft direkt und indirekt viele Arbeitsplätze und ist daher einer der bedeutendsten Betriebe für die Tiroler Landeshauptstadt. Alleine durch die Umwegrentabilität und die Kommunalsteuer, die durch den Flughafen Innsbruck lukriert werden, profitieren Arbeitnehmer, Wirtschaftstreibende und die Stadt Innsbruck im hohen Maße. Die Erträge alleine auf die Dividende zu reduzieren, zeigt vielmehr die Ahnungslosigkeit des Grünen Wirtschaftsverständnisses“, stellt der Innsbrucker ÖVP-Stadtparteiobmann fest.
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