Mit dem kürzlich vorgestellten Probebetrieb des neuen unterirdischen Müll-Sammelsystems wird eine Forderung der ÖVP umgesetzt. „Bereits im März 2018 habe ich den Vorschlag gemacht die städtischen ‚Müllinseln‘ durch ein unterirdisches Müll-Sammelsystem zu verbessern. Daher begrüßt die ÖVP den IKB-Testbetrieb in der Prinz-Eugen-Straße. Neben den verbesserten Fassungsvolumen der Müllcontainern bietet dieses System weitere Vorteile wie eine verminderte Geruchsbelästigung und eine deutliche Verschönerung des Stadtbildes. Ich bin davon überzeugt, dass sich das neue Unterflursystem, dass bereits in vielen anderen europäischen Städten zur Anwendung kommt, auch in Innsbruck erfolgreich sein wird“, freut sich Gemeinderat Johannes Anzengruber.
„Nach dem erfolgreichen Start sollte dieses neue Müll-Sammelsystem auf andere Stadtteile ausgedehnt werden, besonders an exponierten Stellen oder Plätzen der Stadt. Weitere Unterflursystem könnten beispielsweise im Bereich der Markthalle oder Innenstadt errichtet werden, um die dort lebende Bevölkerung und die Wirtschaftstreibenden zu entlasten“, schlägt GR Anzengruber vor.
Appler: „Zweiter Recyclinghof muss endlich kommen“
„Um den hohen Standard in der Abfallwirtschat zu halten und unsere Umwelt durch Mülltrennung nachhaltig zu entlasten, braucht es weiterhin Initiativen in diesem Bereich. Daher fordern wir von Seiten der ÖVP weiterhin die Realisierung des zweiten Recyclinghofs im Westen der Stadt. Dieser muss in naher Zukunft unbedingt umgesetzt werden, da es bereits jetzt zur Überlastung des bestehenden Recyclinghofes kommt und das Verkehrsaufkommen dadurch besser gesteuert werden könnte,“ fordert einmal mehr ÖVP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler den Bau eines zweiten Recyclinghof für den Westen von Innsbruck. (Foto: IKB Vandory)