Der Wirtschaftsstandort Innsbruck ist der Motor für die gesamte Entwicklung in Tirol. Innsbrucks engagierte und innovative Unternehmen schaffen Arbeitsplätze und die Basis für unseren Wohlstand. „Mit einem ambitionierten Programm wollen wir den Innsbrucker Wirtschaftstreibenden die besten Chancen garantieren. Wir reden nicht nur vom Geld ausgeben, vorher muss das Geld schließlich auch verdient werden“, so VP-Bürgermeisterkandidat Franz X. Gruber zum Wirtschaftsprogramm der Volkspartei.
Standortpolitik sichert wettbewerbsfähige Unternehmen
„In einer globalisierten Welt ist es notwendig eine zielgerichtete, innovative und effektive Standortpolitik zu betreiben, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben“, so Gemeinderatskandidatin Mariella Lutz. Besonders auf kommunaler Ebene können Rahmenbedingungen geschaffen werden, die unternehmerische Anreize bieten und dadurch Arbeitsplätze sichern. „Vor allem gilt es Innsbrucks Stadtteile und Straßenzüge als lokale Wirtschaftszentren zu stärken“, so Lutz. Besonders in wirtschaftlicher Hinsicht werden für einzelne Stadtteile Strategien benötigt, um diese langfristig zu attraktiveren. „Die Aufwertung von Geschäftsstraßen, abseits der großen Einkaufsmeilen, Shopping Events, entsprechende Infrastruktur, der ständige Austausch mit den Kaufmannschaften und Vereinen der Stadtteile sowie das Angebot von innovativen Shopping Erlebnissen in Innsbruck sind Vorhaben, auf denen wir unseren Fokus legen werden“, wirft Lutz einen Blick auf das Wirtschaftsprogramm der Volkspartei.
Die Wirtschaft braucht innovative Verkehrslösungen
Für Gemeinderatskandidat Johannes Anzengruber sind Lösungen im Bereich des Wirtschaftsverkehrs längst überfällig. „Mit der Einführung einer Unternehmerparkkarte, die im Stadtgebiet zwischen 08:00 und 17:00 Uhr gilt, würden freie Anrainerparkplätze untertags optimal genutzt und betriebsnotwendige Beförderungen durchgeführt werden können“, so der Wirtschaftsbund-Ortsobmann von Arzl. Vor allem die begrenzten Parkzeiten in der Stadt stellen viele Unternehmer vor große Herausforderungen. „Neben der ohnehin dringend benötigten Evaluierung der Parkraumbewirtschaftung, müssen Projekte wie die Autobahnanbindung des Flughafens weiter vorangetrieben werden. Damit sind nicht nur die Tourismusdestinationen im Oberland besser an den Flughafen angeschlossen, auch die Anrainerinnen und Anrainer an den Zufahrtsstrecken werden dadurch entlastet“, betont Anzengruber.
Innsbruck verstärkt als attraktive Tourismusdestination positionieren
Innsbruck ist ein beliebtes Reiseziel für Gäste aus aller Welt. „Die Gastfreundschaft war immer ein ausgeprägtes Markenzeichen der Stadt. Das soll auch so bleiben, egal, ob jemand zum Sporteln hier ist, einen Kongress besucht oder das historische Innsbruck und die Sehenswürdigkeiten bestaunen will“, so Tourismusstadtrat Franz X. Gruber: „Der Tourismus ist Garant für fast 7000 Arbeitsplätze und sichert jährlich einen Gesamtumsatz von ca. 500 Mio. Euro. Diese Wirtschaftskraft muss in Innsbruck gesichert und ausgebaut werden.“ Einen besonderen Schwerpunkt will die Volkspartei dabei auch auf den Kongresstourismus legen. „Wir sind eine attraktive Kongressstadt. Mit einer verstärkten internationalen Bewerbung wollen wir ein Ziel für Kongresse mit europäischer und internationaler Ausrichtung werden – perfekt passend zu Innsbruck als Europastadt“, will Gruber Innsbruck mit neuen Ideen als attraktiven Standort positionieren: „Nicht das Nachjagen hinter neuen Nächtigungsrekorden ist unser Ziel, sondern die Steigerung einer qualitätsvollen Wertschöpfung.“