„Die Horror-Haltestelle am Boznerplatz und der damit verbundene Flaschenhals zu den zentralen Tiefgaragen der Stadt (BTV, Sparkasse, Kaufhaus Tyrol) kommt jetzt doch nicht. Dies ist der heutigen Presseaussendung vom Büro Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl zu entnehmen“, stellt die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, fest und kommentiert diese Entscheidung wie folgt: „Dieser Rückzieher von VBM Uschi Schwarzl kommt unangekündigt , dennoch freut es mich sehr, dass unsere öffentliche Kritik zu diesem sinnlosen Verkehrsexperiment offensichtlich Schwarzl zum Einlenken gebracht hat. Durch die Sperre der Adamgasse wegen den IKB-Tiefbauarbeiten und durch die zeitgleiche Eröffnung eines neuen Handelsmagneten im Kaufhaus Tyrol, wäre ein totales Verkehrschaos unabwendbar gewesen.“
So sehr GR Lutz die Entscheidung inhaltlich begrüßt, übt sie Kritik an der Vorgangsweise zur Einführung der Begegnungszone: „Hätte man sich mit den maßgeblichen politischen Kräften und hauptbetroffenen Unternehmen im Vorfeld an einem Tisch gesetzt, wäre dieser für die Tourismus- und Einkaufsstadt Innsbruck schädliche Wirbel leicht vermeidbar gewesen.“