„Ein Wettbewerb der Ideen und keine Untergriffe sollen bei der kommenden Gemeinderatswahl im Vordergrund stehen. Die Wahlauseinandersetzung kann ruhig hart in der Sache, aber zugleich fair im Umgang miteinander erfolgen“, so VP-Bürgermeisterkandidat Stadtrat Franz X. Gruber, der als Vertreter der stärksten Fraktion im Gemeinderat alle wahlwerbenden Listen einlädt, auch offiziell ein Fairnessabkommen mitzutragen.
Ein faires Miteinander im Mittelpunkt
Die Volkspartei lädt alle Mitbewerber ein, sich freiwillig im Vorfeld für einen fairen Wahlkampf zu verpflichten. Dazu gehört insbesondere jeglicher Verzicht auf persönliche Verunglimpfungen, Diffamierungen und Behauptungen über Mitglieder anderer Parteien, die nicht eindeutig nachweisbar sind und Angriffe auf Persönlichkeitsrechte oder Aussagen, die das Privatleben berühren.
„Bei der letzten Nationalratswahl wurde vor allem im sozialen Netz ein neuer Tiefpunkt eines Schmutzkübelwahlkampfes erreicht. Das wollen wir in Innsbruck wohl alle nicht“, ist sich Gruber sicher: „Nichts spricht gegen politischen Klartext und eine Auseinandersetzung mit Ecken und Kanten. Aber Fake-News und falsche Facebookseiten dürfen im Wahlkampf keinen Platz haben.“ Im Vordergrund soll das Werben mit den positiven Eigenschaften der eigenen Kandidaten stehen und nicht das Schlechtmachen anderer Parteien oder ihrer Kandidaten.
Volkspartei wird jedenfalls eine faire Wahlbewegung führen
„Unsere Kandidatinnen und Kandidaten haben sich bereits selbst zu einem fairen Wahlkampf verpflichtet. Der gegenseitige respektvolle Umgang mit dem politischen Mitbewerber ist für uns eine Selbstverständlichkeit“, versichert Gruber. „Wir laden alle wahlwerbenden Gruppierungen ein, gemeinsam dieses Innsbrucker Fairnessabkommen zu erarbeiten. Einen entsprechenden Vorschlag werden wir den Mitbewerbern als Diskussionsgrundlage übermitteln“, reicht Gruber schon zu Beginn der Wahlkampfphase allen Mitbewerbern die Hand.