Die Mitglieder des Wohnbauförderungskuratoriums des Landes Tirol treffen sich unter der Leitung von LR Johannes Tratter in regelmäßigen Abständen, um über die Genehmigung von Förderansuchen sowie Sanierungsvorhaben zu beraten sowie die Bereitstellung entsprechender Mittel aus der Wohnbauförderung zu genehmigen. In der zweiten Sitzung für das Jahr 2017 wurden an Fördermittel für Innsbruck Einmalzuschüsse in Höhe von 1,5 Millionen Euro sowie Annuitätenzuschüsse in der Höhe von 70.239 Euro beschlossen. Mit diesen Budgetmitteln von insgesamt 1,6 Millionen Euro werden 1160 Wohnungen in Innsbruck saniert. „Sanieren bringt einen Mehrfachnutzen für Wohnkomfort, Haushaltskassen, regionale Arbeitsplätze und nicht zuletzt für die Umwelt“, betont Stadtrat Andreas Wanker. „Das allergrößte Energieeinsparungspotenzial liegt in Innsbruck derzeit im noch nicht sanierten Gebäudealtbestand. Hier bringt die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive einen nachweisbaren Verbesserungsgrad und Innovationsschub“, so Wohnlandesrat Johannes Tratter, auf dessen Veranlassung die erfolgreich laufende einkommensunabhängige Sanierungsoffensive bis zum 31.12.2017 verlängert wurde.
Zusätzlich werden mittels 3,1 Millionen Euro Fördermittel 52 Neubauwohnungen in der Landeshauptstadt gesichert. „Insgesamt hat das Land Tirol den Wohnbau in Innsbruck im Jahr 2016 mit 20 Millionen Euro gefördert. Für den Neubau wurden 16,4 Millionen Euro und für Sanierungen 3,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Mit diesen Förderungen wurden 3004 Wohnungen saniert und 253 Wohnungen neu gebaut. Die Wohnbaupolitik des Landes und der Stadt Innsbruck ist auf dem richtigen Kurs. Die Wohnbau-Offensive in Innsbruck wird auch im zweiten Halbjahr 2017 fortgesetzt“, zieht Wohnungsstadtrat Andreas Wanker Bilanz.