Die Junge Volkspartei Innsbruck zeigt Verständnis für die heute in der Tiroler Tageszeitung kolportierten Forderungen des „Mountainmen Vespa Clubs“.
„Die Forderung nach einer besseren Infrastruktur für Mopedfahrer ist nachvollziehbar und zu unterstützen. Mopeds sind nach wie vor ein beliebtes Fortbewegungsmittel für Jugendliche. Die Interessen der Jugend müssen in der Stadt stärker berücksichtigt werden“, stellt JVP-Bezirksobmann Dominik Berloffa fest.
Die Idee aus dem Rathaus, Moped- und Motorradlenker fürs Parken zur Kasse zu bitten, sieht die Junge Volkspartei sehr kritisch: „In einer Zeit, in der viele Bürgerinnen und Bürger mit der Teuerungswelle und steigenden Energiekosten zu kämpfen haben, braucht es Entlastungsmaßnahmen und keine neuen Ideen, wie man die Innsbruckerinnen und Innsbrucker noch mehr abzocken kann. Hier eine neue Debatte zu entfachen, kommt zur Unzeit. Die Mopedparkgebühr würde vor allem Schülerinnen und Schüler sowie Studierende mit voller Härte treffen“, sagt Berloffa.
Die Innsbrucker Volkspartei tritt seit Jahren für eine ausgewogene Verkehrspolitik ein, die sich nicht ausschließlich auf die Radfahrer konzentriert. „Alle Verkehrsteilnehmer müssen gleichermaßen berücksichtigt werden, um eine gerechte und effiziente Nutzung der Verkehrswege zu gewährleisten. Das hat die grüne Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl bis heute nicht verstanden. Außerdem sollte der Umstieg auf lärmarme Elektroroller auch von Seiten der Stadt Innsbruck gefördert werden, um eine nachhaltige und klimafreundliche Mobilität zu forcieren“, so Innsbrucks JVP-Chef abschließend.