ÖVP kritisiert scharf den erneuten Alleingang der grünen Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl und stellt die Sinnhaftigkeit des neuen Radweges in Frage
Kürzlich wurde entlang des Fürstenwegs in Richtung Flughafen ohne Vorankündigung ein neuer Radweg mit Fahrbahnmarkierungen angelegt.
„Dadurch sind die Parkplätze auf der nördlichen Fahrbahn weggefallen und viele Anwohner mit Anwohnerparkausweisen sind nun verständlicherweise verärgert über den Verlust der Parkplätze, da es in diesem Wohngebiet ohnehin nur sehr wenige Parkmöglichkeiten gibt. Bereits bei der Planung solcher Fahrradstraßen sollte die gesamte Verkehrssituation beachtet und auch die Interessen der parkenden Anwohner berücksichtigt werden. Das Aufzeigen und Einplanen von Ersatzparkplätzen wäre sicher kein Fehler gewesen. Auch die Notwendigkeit des neuen Radweges ist zu bezweifeln, da es bereits einen bestehenden Radweg entlang der Höttinger Au und der B171 gibt, der nur wenige Meter entfernt fast parallel verläuft. Das ist wieder ein Alleingang der grünen Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl, der wieder zu Lasten der autofahrenden Anrainerinnen und Anrainer geht", kritisiert die Obfrau des Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, die eigenmächtige und einseitige Vorgangsweise der grünen Verkehrsstadträtin.
Legende zum Bild:
Die grüne Linie ist der bestehende Radweg und die Rote der Geplante.