70 % des Stadtgebietes von Innsbruck sind unbebauter Naturraum, der ein wertvolles Naturjuwel für alle Bürgerinnen und Bürger ist. Davon sind 40 Prozent bewaldet, 65 Prozent davon sind wichtige Schutzwälder gegen Lawinen und Muren. Um den Wald an das sich ändernde Klima anzupassen, gibt es innovative Projekte wie das Klimatop Brunnelboden, wo neue, klimafitte Baumarten getestet werden. Unsere Försterinnen und Förster beraten Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer kostenlos in Forst- und Naturschutzfragen. Die Stadt Innsbruck investiert viel für den nachhaltigen Naturschutz und für die Besucherinnen und Besucher der Naherholungsgebiete. In den letzten drei Jahren wurden so 75.000 Bäume gepflanzt. Zur Förderung des Naturbewusstseins gibt es u.a. interessante Themenwege und engagierte Naturraumbotschafter. Innsbrucks Wälder verfügen auch über ein 60 Kilometer langes Rad- und Waldwegenetz, das mit Schildern, Trinkbrunnen und Ruhebänken bestens ausgestattet ist.
VBM Johannes Anzengruber
(Ressortzuständiger für Wald und Natur)