Sommergespräch in Kirchberg und Kitzbühel

LH Mattle ist in allen Tiroler Bezirken unterwegs

Landeshauptmann Anton Mattle und die Tiroler Volkspartei nützen den Sommer, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. „Ich freue mich vor allem über den persönlichen und offenen Austausch mit den Menschen in den Städten und Tälern Tirols. Wir sind nicht nur in Wahlkampfzeiten unterwegs, sondern die Tiroler Volkspartei hat immer ein offenes Ohr für die Menschen in unserem Land“, erklärt LH Mattle seine Beweggründe für die vielen Termine. Gemeinsam mit den beiden Kitzbüheler Landtagsabgeordneten Katrin Brugger und Peter Seiwald sowie VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland hat das VP Tirol Team heute wieder zahlreiche interessante Gespräche geführt.

Noch nicht ganz ein Jahr ist Anton Mattle im Amt. „Mit einem neuen Amt erbt man auch offene Baustellen, wie die GemNova, die TIWAG oder Matrei in Osttirol. Das ist in der Politik ganz normal. Denn eine Periode ist kein geschlossener Zeitraum, wo man einfach auf die Stopptaste drücken kann. Im Gegenteil, als Landeshauptmann sehe ich es als meine Aufgabe diese Baustellen zu beenden. Ich bin kein Schönwetterpolitiker, im Gegenteil. Ich schrecke nicht davor zurück, unangenehme Dinge anzusprechen und anzugreifen. Diese Dinge gehören unaufgeregt gelöst.“ Für ihn müssten noch im ersten Jahr alle offenen Baustellen erledigt sein und er sieht Tirol auf einem guten Weg. „Jahrelang war der Wolf ein Streitthema in Tirol. Anfang des Jahres haben wir eine Novelle des Jagdgesetzes vorgelegt, die weitergeht, als in allen anderen europäischen Regionen. Nun ist der erste Problemwolf entnommen worden“, sieht Mattle einen Erfolg. Beim Transit würde man wieder mit Bayern sprechen, die Sanierung der Marktgemeinde Matrei in Osttirol ist auf Schiene, die GemNova zwar in Konkurs, aber das Land arbeitet selbst an einer Lösung für FreizeitpädagogInnen und Schulassistenzkräfte.

Kitzbühel wird unterstützt

Dass das Land stets einen Blick auf den Bezirk Kitzbühel wirft, zeigen die aktuellen Zahlen. Die Kitzbüheler Gemeinden wurden bei der zweiten Ausschüttung im heurigen Jahr mit insgesamt mehr als einer halben Million Euro aus dem Gemeindeausgleichsfonds berücksichtigt. Darunter fallen die unterschiedlichsten Projekte die unterstützt werden, von der Sanierung der Schulen in Kirchberg und St. Johann in Haus, bis hin zu diversen Investitionen in die Infrastruktur wie beispielsweise das Straßen- und Wegenetz in Kirchdorf oder St. Ulrich am Pillersee.

Besonders hervor hebt der Landeshauptmann auch die sehr gute Arbeitsmarktsituation im Bezirk: „Mit einer Arbeitslosenquote von nur 2,1% hat Kitzbühel im Moment Vollbeschäftigung. Gleichzeitig ist der Arbeitskräftemangel sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich aktuell eine der größten Herausforderungen. Das positive ist: gerade durch diesen Fachkräftemangel hat sich auch für arbeitssuchende ältere TirolerInnen und Langzeitarbeitslose die Chance auf einen Wiedereinstieg ins Berufsleben deutlich erhöht.“

Bilder von der VP Tirol Sommertour im Bezirk Kitzbühel zur redaktionellen Verwendung unter https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/QCcZEB34nLRE5eH © TVP