„Die Schulferien sind vorbei, jetzt müssen endlich Taten zur Aufarbeitung der Patscherkofel-Causa folgen“, mit diesen Worten fordert heute ÖVP-Stadtparteiobmann Christoph Appler Bürgermeister Georg Willi auf, endlich in dieser Angelegenheit tätig zu werden und erinnert ihn gleichzeitig an sein Versprechen, dass die endgültige Bewertung der Verantwortung nach dem Sommer geklärt wird.
„Es kann nicht sein, dass die vertiefte Aufarbeitung bis zum Sankt Nimmerleinstag verzögert wird. Wir lassen nicht zu, dass grünes Gras über diese Sache wächst. Es muss rasch Klarheit herrschen, ob und welche Konsequenzen aus dieser Causa gezogen werden müssen. Eine restlose Aufarbeitung erwartet die Bevölkerung von uns zu Recht. Das ist die Stadt Innsbruck auch den Steuerzahlern auf jeden Fall schuldig. Sonst wäre auch der Sondergemeinderat vollkommen für die Katz gewesen. Es muss zumindest jetzt ein juristischer Zwischenbericht auf den Tisch kommen, der dann als Entscheidungsgrundlage für die nächste Schritte dienen kann“, drängt VP-Appler auf eine rasche Umsetzung der versprochenen Ankündigungen des Bürgermeisters.
Kurze Rückblende: Nach dem Sondergemeinderat hat die Volkspartei Ende Juli eine restlose Aufklärung mit einer juristischen Aufarbeitung eingefordert. Bis Dato gibt es aber leider keine konkreten juristischen Erkenntnisse und somit auch keine vom Bürgermeister angekündigten Konsequenzen.