Dass wieder die SPÖ der Veranstaltung Innsbruck@night die Zustimmung im Innsbrucker Stadtsenat verweigert hat und sich der Stimme enthält, stößt bei Innsbrucks WB-Chef und VP-LAbg. Mario Gerber auf großes Unverständnis: „Eine Stimmenthaltung ist hier das ganz falsche Signal. Dieser umsatzstarke Event im Oktober sichert Arbeitsplätze im Handel in der Innsbrucker Innenstadt. Gerade jetzt in der Coronakrisenzeit ist jede Wirtschaftsinitiative, die Arbeitsplätze schafft bzw. erhält, besonders unterstützenswert. Es scheint so, dass noch immer der Gewerkschaftsbund der SPÖ tief im Nacken sitzt.“
„Gleichzeitig fordert aber die SPÖ auf Bundesebene, populistisch das Arbeitslosengeld auf 70 Prozent der Nettoersatzrate zu erhöhen. Gut, dass die SPÖ auf Bundes- und Landesebene nicht das Steuer bei der Wirtschaftspolitik in der Hand hält, denn mit ideologischen Ansichten und Uralt-Rezepten aus der sozialistischen Mottenkiste wird unser Land und Innsbruck nicht das wirtschaftliche Comeback schaffen“, kritisiert Gerber scharf den Wirtschaftskurs der SPÖ.
Foto: Emanuel Kaser