„Sehr positiv ist, dass gestern bei diesen zahlreichen Störfällen keine einzige Person verletzt wurde, da sind wir bei so einem langen Stromausfall wirklich mit einem blauen Auge davongekommen. Ich danke auch allen Einsatzkräften, die innerhalb kürzester Zeit eine Großlage mit zahlreichen Notrufen professionell abgearbeitet haben“, zieht heute der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber eine vorläufige Bilanz.
„Trotzdem haben wir in einer Erstanalyse festgestellt, dass es auch an bestimmten Punkten ein Verbesserungspotenzial gibt. Wenn es um die Sicherheit in unserer Stadt geht, darf man sich nicht einfach zurücklehnen und sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, sondern wir müssen nach jedem Großeinsatz die richtigen Schlüsse und Lehren daraus ziehen, damit wir uns ständig verbessern. Darum lade ich nächste Woche zu einem Blackout-Gipfel ein, damit wir den nächsten großen Stromausfall noch besser und effizienter bewältigen können. Neben den Einsatzorganisationen sind auch die Vertreter von IVB, IKB und Leitstelle zu dieser Nachbesprechung eingeladen“, informiert Anzengruber.