"Die Behauptungen von FI-Gemeinderat Christoph Kaufmann, demnach die erste ÖVP-FPÖ-Bundesregierung für die Schließung der Postfiliale im O-Dorf verantwortlich ist, entspricht nicht den Fakten", stellt VP-Stadtparteiobmann Christoph Appler heute klar. "Richtig ist vielmehr, dass die Bawag 2017 aus betriebswirtschaftlichen Überlegungen den Kooperationsvertrag mit der Post gekündigt hat. Bis 2020 trennt sich die Bawag Zug um Zug von der Post, mit der sie bundesweit 433 Filialen gemeinsam betrieben hat. Das hat Post-Sprecher Michael Homola auch eindeutig bestätigt. Vielmehr sah und sieht die ÖVP jede Postamtsschließung besonders kritisch, wie etwa auch die letzten Fälle in Mühlau und Igls“, stellt Appler fest.
Statt falsche Schuldzuweisungen zu verbreiten, sei für ihn im Falle der Postfiliale im O-Dorf nun vor allem die für Wirtschaft zuständige Stadträtin Christine Oppitz-Plörer gefordert: „Gemeinsam mit der Post muss nun versucht werden, einen geeigneten Post-Partner im O-Dorf zu finden. Mit 9.000 Bewohnern ist der Bedarf klar gegeben. Der weite Weg in die nächste Postfiiale in der Gumppstraße 26 ist den Menschen unzumutbar", untermauert Appler.