Die Jugendsprecherin der Tiroler Volkspartei im Landtag, Sophia Kircher, zeigt sich verwundert über das Verhalten des Innsbrucker Bürgermeisters betreffend des seit Jahren angekündigten Studierendencampus. „Der Runde Tisch zum Studierendencampus hat heute zwar gezeigt, dass Land und Stadt an einem Strang ziehen und die Stoßrichtung dieselbe ist – allerdings hinkt Bürgermeister Willi mit klaren Entscheidungen und Projekten weit hinterher“, so Kircher.
Vom Land Tirol wurden bereits über 50 Millionen Euro an Wohnbauförderungsmittel reserviert – zudem steht das Angebot der Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader den Fördersatz pro Quadratmeter für studentisches Wohnen zu erhöhen.
„Bei Bürgermeister Willi vermisse ich diese klaren Ansagen – es werden zwar immer wieder mögliche Standorte genannt, allerdings gibt es weder ein konkretes Projekt noch einen verbindlichen Zeitplan. Bgm. Willi konnte die Erwartungen zu diesem Studentenheim-Gipfel bei Weitem nicht erfüllen“, schließt Kircher enttäuscht ab.