VBM Anzengruber: „Der Mehrwert für die Stadt Innsbruck beim GSA-Campusprojekt ist natürlich vorhanden“
„Natürlich gibt es einen Mehrwert für die Stadt Innsbruck bei diesem Studentenheim-Projekt“, widerspricht heute auch VBM Johannes Anzengruber Bgm. Georg Willi in der laufenden Debatte um das GSA-Campusprojekt.
„Der Mehrwert liegt klar auf der Hand. Innsbruck bekommt 600 neue, topmoderne Studentenheimplätze mit bester Aufenthaltsqualität, die den einheimischen Wohnungsmarkt dann nachhaltig entlasten werden. Für uns ist klar, dass sich die Zimmerpreise an der Wohnbau-Förderung bzw. den bestehenden Studentenheimen in Innsbruck orientieren müssen. Das haben wir der GSA mitgeteilt, die das auch akzeptiert hat. Daher gehen Willis Gegenargumente zu den angeblich hohen Zimmerpreisen ins Leere“, stellt VBM Anzengruber fest.
„Dass hier ein internationaler Studentenheimbetreiber in die Nähe von Spekulatentum gerückt wird, ist für VBM Johannes Anzengruber nicht nachvollziehbar und nicht akzeptabel: „Solche Äußerungen sprechen sich im internationalen Investorenumfeld schnell herum und schaden dem Wirtschaftsstandort Innsbruck. Durch das Instrument der Vertragsraumordnung können faire Rahmenbedingungen zwischen der Stadt und dem Betreiber ausverhandelt und festgelegt werden“, sagt VBM Anzengruber.
„Wenn die rechtlichen Voraussetzungen passen, ist dieser Standort perfekt als Campus geeignet, da er sich in Uninähe befindet. Also auf was warten wir noch, das Projekt ist klar zu begrüßen, weil dieser neue Campus unseren Wohnungsmarkt entlasten und leistbaren studentischen Wohnraum schaffen kann“, bewertet VBM Anzengruber politisch das Projektvorhaben.