VP-Antrag für mehr E-Scooter-Sicherheit wird jetzt im Oktober-Gemeinderat diskutiert
E-Scooter haben sich als zeitgemäßes, benutzerfreundliches und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel etabliert und erfreuen sich auch in Innsbruck wachsender Beliebtheit. Allerdings häufen sich die Beschwerden über unsachgemäßes Fahren auf Gehsteigen und Querparken.
„Als Reaktion darauf hat die Volkspartei bereits im Juli-Gemeinderat einen Antrag eingebracht, in dem der Bürgermeister ersucht wird, gemeinsam mit den zuständigen Stellen und den Anbietern von Verleih-E-Scootern in Innsbruck zu prüfen, welche Maßnahmen gesetzt werden können, um die derzeitige Situation betreffend E-Scooter in der Stadt zu entschärfen und ein gutes Miteinander für alle Verkehrsteilnehmer und Nutzer von E-Scootern zu schaffen. Ziel ist es, die aktuelle Situation bezüglich der E-Scooter zu entschärfen und ein gutes Miteinander für alle Verkehrsteilnehmer und Nutzer von E-Scootern zu schaffen. Dieser Antrag steht nun auf der Tagesordnung der Oktobersitzung des Gemeinderates und wird abgestimmt“, so die Obfrau des Verkehrsausschusses in Innsbruck, VP-GR Mariella Lutz.
Besonders für blinde und sehbehinderte Menschen können E-Scooter in der Stadt schnell zur Stolperfalle werden - vor allem, wenn sie falsch geparkt werden. Der Blinden- und Sehbehindertenverband forderte daher kürzlich strengere Regeln für die Betreiberfirmen in Innsbruck. VP-GR Mariella Lutz dazu: „Die Anliegen des Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverbandes sind für uns nachvollziehbar und werden seitens der Volkspartei unterstützt. Weiters, so GR Lutz, „sollte auf Bundesebene über eine spezielle Haftpflichtversicherung für E-Scooter-Fahrer nachgedacht werden, um schwere Verletzungen im Falle eines Unfalls finanziell abzufedern“.