Der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber begrüßt -wie ein Printmedium heute berichtet- die Entscheidung der Sicherheitsbehörden die Waffenverbotszonen bei der Bogenmeile und beim Bahnhof für drei Monate zu verlängern: „Die Waffenverbotszone hat sich positiv zur Stabilisierung der Sicherheitslage in der Innsbrucker Ausgehmeile ausgewirkt. Der gewünschte Präventionseffekt ist eingetreten. Durch die zweite Zone rund um den Hauptbahnhof konnte die Polizei auch in diesem Bereich besser agieren. Die Schwerstkriminalität wurde aufgrund dieser Maßnahme und aufgrund der von uns immer wieder forcierten Videoüberwachung stark zurückgedrängt. Durch die Videoüberwachung und Waffenverbotszonen wurde die Tiroler Landeshauptstadt ein Stück weit sicherer.“
„Nach der legistischen Einführung der Waffenverbotszonen im Sicherheitspolizeigesetz durch die Bundesregierung unter Bundeskanzler Sebastian Kurz im Juli 2018 und nach schweren Straftaten rund um die Bogenmeile wurde im Dezember 2018 in Innsbruck die erste Waffenverbotszone Österreichs ausgerufen. Im März 2019 wurde zusätzlich eine Waffenverbotszone rund um den Hauptbahnhof errichtet. Die Volkspartei trat stets für eine Beibehaltung dieser Schutzzonen ein. Eine Ausdehnung auf das gesamte Stadtgebiet, wie von Bürgermeister Willi mehrfach gefordert, wurde von Seiten der ÖVP aus verfassungsrechtlichen Gründen aber immer abgelehnt“, erinnert KO Christoph Appler an die Entstehungsgeschichte der Waffenverbotszonen in Innsbruck.