„Die SPÖ scheint sich darüber zu freuen, dass das „leistbare Eigentum“ durch die Konstruktion des Vorkaufsrechts zugunsten der Stadt in rechtlicher Schieflage ist. Wir sollten aber schon aus Respekt vor unserer Rechtsprechung die Entscheidung der Höchstgerichte abwarten“, so reagiert heute Innsbrucks VP-Wohnsprecher GR Andreas Wanker auf die Aussagen von SPÖ-Innsbruck-Vorsitzenden GR Benjamin Plach zum Thema leistbares Wohnen.
„Es ist bekannt, dass die SPÖ oft empört und unverständlich reagiert, wenn es um die Schaffung von Eigentum geht. Dieses ideologische Muster aus der uralten, kommunistischen Mottenkiste spiegelt auch das jüngste Statement von SPÖ-Chef GR Plach wider. Dies unterscheidet die Volkspartei klar von der SPÖ. Wir bleiben unserer Position treu und setzen uns weiterhin für die Schaffung von Wohnungseigentum ein. Sollte das Rückfallsrecht tatsächlich fallen, müssen wir über neue rechtliche Lösungen nachdenken, damit der Erwerb von leistbarem Wohneigentum für Privatpersonen weiterhin möglich bleibt und gleichzeitig nicht durch Großspekulanten gefährdet wird. Hier wäre möglicherweise auch der Gesetzgeber auf Bundesebene gefordert. Die Schaffung und Förderung von leistbaren Eigentumswohnungen im urbanen Bereich sind alternativlos, um eine soziale Durchmischung in den Städten zu erreichen und die Abwanderung der leistungsorientierten Bevölkerungsschichten zu verhindern“, stellt GR Wanker fest