„Nachdem in Österreich Anfang März die 5G-Frequenzen vergeben wurden, hat heute das erste reguläre 5G-Netz den Betrieb aufgenommen“, freut sich Tirols EU-Spitzenkandidatin Barbara Thaler über diesen wichtigen Entwicklungsschritt bei der Digitalisierung. 11 von insgesamt 25 Sendestationen, die heute österreichweit von T-Mobile in Betrieb gesetzt wurden, befinden sich dabei in Tirol.
„Entscheidend ist, dass der Netzausbau sich nicht nur auf die Ballungsräume konzentriert, sondern auch in den ländlichen Regionen dynamisch vorangetrieben wird, weil er die Grundlage dafür ist, dass die Menschen in allen Teilen des Landes die gleichen Möglichkeiten haben. Es darf für die Zukunftschancen eines jungen Menschen keine Rolle spielen, ob er am Land oder in der Stadt geboren wird. Der flächendeckende Ausbau des 5G-Standards ist dafür eine wichtige Voraussetzung“, so Thaler, die sich seit Jahren mit Fragen der Digitalisierung auseinandersetzt.
Für sie ist klar, dass es nun nicht bei den 5G-Pioniergemeinden bleiben dürfe, sondern der neue Standard möglichst rasch ausgerollt werden muss: „Uns muss klar sein, dass weltweit die Konkurrenz im digitalen Wettlauf riesig und das Tempo dieser Entwicklung enorm ist. Der heutige Beginn des 5G-Zeitalters ist erfreulich, er kann aber nur der Startschuss für eine große, gemeinsame Kraftanstrengung sein, das 5G-Netz möglichst rasch in allen Tälern, Regionen und Gemeinden Tirols umzusetzen.“
5G-Sendestationen in Tirol:
Innsbruck (7x)
Kirchbichl
Seefeld
Serfaus
St. Johann in Tirol