„Die wilden Rundumschläge von FPÖ, NEOS und Liste Fritz gegen die heute beschlossenen Maßnahmen waren erwartbar. Wer keine Verantwortung trägt, der tut sich leicht, immer gegen alles zu sein. Tatsache ist aber, dass sich weder die Vertreter der Länder noch die Bundesregierung sich die heute getroffenen Entscheidungen leicht gemacht haben. Aber angesichts der dramatischen Lage in den Spitälern Salzburgs und Oberösterreichs und der ebenfalls steigenden Zahlen in den restlichen Bundesländern waren restriktive Maßnahmen notwendig“, kontert VP-Klubobmann Jakob Wolf die Oppositionskritik.
Geradezu grotesk sei für ihn, Wolf, die Kritik der Freiheitlichen. „Dass gerade jene Partei, die den Menschen einredet, dass sie entgegen aller Experten statt auf die Impfung doch auf Bitterstoffe, Vitamine und ein Pferdeentwurmungsmittel setzen sollen, jetzt jede Schuld für die schwierige Lage von sich schiebt, ist eigentlich ein Skandal - vor allem im Wissen, dass der Großteil der Menschen, die derzeit eine intensivmedizinische Behandlung benötigen, leider ungeimpft sind. Es wird deshalb Zeit, dass wir die Dinge klar beim Namen nennen: Das Handeln von Herbert Kickl & Co ist demokratiegefährdend, menschenverachtend und einer der Gründe, warum jetzt wieder ein Lockdown notwendig ist“, so Wolf abschließend.