SP-KO Fleischanderl/VP-KO Wolf: Beirat mit allen wichtigen Akteur:innen besetzt, gewissenhafte Ausarbeitung der Richtlinien
Angesichts der Berichterstattung zum Fortschreiten des Bäder-Pakets des Landes wollen die Klubobleute der Tiroler Regierungsparteien, Elisabeth Fleischanderl (SPÖ) und Jakob Wolf (VP Tirol), das Kind nicht gleich mit dem Bade ausgeschüttet sehen. „Tragfähige, zu Ende gedachte Lösungen brauchen ihre Zeit – gerade dann, wenn es um über Jahre gewachsene Herausforderungen wie den Bäderschwund geht. Die Landesregierung geht das Problem an und es ist in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit gelungen, 75 Millionen Euro dafür aus dem Landeshaushalt bereitzustellen“, betont SP-KO Fleischanderl.
Das sei viel Geld, das es klug einzusetzen gelte, führt VP-KO Wolf fort. „Kombiniert mit den Beiträgen von Gemeinden und Tourismus, gilt es nun, die zur Verfügung stehenden Mittel mit größter Sorgfalt, für die größtmögliche Wirkung einzusetzen. Dafür steht der nun mit allen wichtigen Akteurinnen und Akteuren besetzte Beirat unter Vorsitz von LH-Stv. Dornauer – und für einen klugen Umgang mit öffentlichen Geldern werden die derzeit in gewissenhafter Ausarbeitung befindlichen Richtlinien sorgen“, erklärt Wolf.
„Wir streben eine gesamtheitlich gedachte Lösung an, die bestmöglich und auch langfristig gegen den Bäderschwund helfen – mit Unterstützung bei Sanierungen, wo es möglich ist, bei Neubauten, wo es sinnvoll ist, wie auch bei der Schaffung von Barrierefreiheit. Die Bäderstudie war und ist dafür eine wertvolle Grundlage“, betonen die Klubobleute von SPÖ und VP Tirol.