Die auf Antrag von SPÖ und FPÖ heute in der Verfahrenssitzung des TSD-U-Ausschusses beschlossene Verkürzung der Ladungsliste ist für den Fraktionsführer der Tiroler Volkspartei im TSD-Untersuchungsausschuss und Stv. Klubobmann DI Hermann Kuenz angesichts der großen Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich bringt, vernünftig.
Der TSD-Untersuchungsausschuss hat heute in einer Verfahrenssitzung beschlossen, nach der Ladung von Landesrätin Gabriele Fischer und Landeshauptmann Günther Platter die Beweisaufnahme zu beenden und in Folge dann den Bericht an den Landtag zu erstellen. Kuenz: „Wenn mit SPÖ und FPÖ die deutliche Mehrheit der Opposition, die diesen U-Ausschuss eingesetzt hat, nunmehr ein rasches Ende des Ausschusses möchte, stellen wir uns diesem Wunsch nicht in den Weg. Vor allem in Hinblick auf die riesigen Herausforderungen im Zuge der Corona-Pandemie, deren Bewältigung unsere ganze Kraft benötigen wird, ist dieser Schritt vernünftig. Zudem werden wir auch die Forderung der Opposition nach einer weiteren Prüfung der TSD durch den Tiroler Landesrechnungshof unterstützen, weil wir immer schon die Meinung vertreten haben, dass eine Prüfung der Gesellschaft durch den Tiroler Landesrechnungshof effizienter, rascher und professioneller erfolgen kann, als durch einen Untersuchungsausschuss.“