Nach dem heutigen Vorstoß von Gesundheitsminister Johannes Rauch zum Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen pflichtet ihm Tirols Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele bei: „Telemedizin wird immer wichtiger, denn durch die Digitalisierung können die Menschen standortunabhängig medizinisch versorgt werden. Das ist nicht nur in der Peripherie von Bedeutung, auch die Bevölkerung im urbanen Raum profitiert von medizinischer Beratung bzw. telemedizinischen Behandlungen über digitale Kanäle.“
Besonders hervor hebt Landesrätin Hagele, dass durch moderne Technologien der Gesundheitszustand effizient überwacht werden kann, was für die PatientInnen bestmögliche Behandlungsaussichten bedeutet. „ÄrztInnen können heute mit digitalen Lösungen wichtige Gesundheitsparameter wie Blutdruck, Herzfrequenz, Blutzuckerspiegel und vieles mehr beinahe in Echtzeit digital überprüfen und analysieren, und damit vor allem bei PatientInnen mit chronischen Erkrankungen frühzeitig reagieren. Das reduziert einerseits die Kosten im Gesundheitswesen, und reduziert zudem die Anzahl der Arztbesuche, bei denen die PatientInnen physisch anwesend sein müssen. Mit dem Versorgungsprogramm HerzMobil Tirol für PatientInnen mit Herzschwäche wird in Tirol bereits äußerst erfolgreich gezeigt, wie Telemedizin die Versorgung verbessert“, so Hagele weiter. Tirols Gesundheitslandesrätin stellt an dieser Stelle aber auch klar, dass durch die Digitalisierung im Gesundheitwesen bzw. durch die Telemedizin der persönliche Kontakt zwischen ÄrztInnen und PatientInnen nicht ersetzt werden, sondern lediglich ergänzt werden kann.