Ehrliche Hotelbewertungen sichern hohen Qualitätsstandard

Klarnamenpflicht sorgt für Fairness bei Online-Bewertungen.

Bewertungsplattformen müssen ehrliche Erfahrungsberichte wiedergeben, um für potenzielle KundInnen und Gäste wertvolle Informationen zu liefern“, betont Tirols Wirtschaftslandesrat Mario Gerber. Die heute von ÖVP Generalsekretär Christian Stocker und Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky vorgestellte Klarnamenpflicht im Internet würde einen fairen und ehrlichen Umgang in der digitalen Welt jedenfalls begünstigen, ist Gerber überzeugt. Auch in Tirol gebe es immer wieder Fälle, in denen beispielsweise Gastronomen oder Hoteliers bewusst unter Druck gesetzt worden sind, mit der Drohung absichtlich unwahre Behauptungen auf Bewertungsplattformen zu verbreiten, und die Tiroler Unternehmer damit zu schädigen. Für Gerber ein absolutes NoGo: „Genauso wie ich im echten Leben nicht anonym irgendwelche Straftaten begehen kann, darf auch das Internet kein rechtsfreier Raum sein. Genauso wie Fake News das Vertrauen in die Demokratie zerstören, wird auch das Vertrauen der Menschen durch absichtliche Fake-Bewertungen im Internet zerstört. Denn solche Unwahrheiten schaden nicht nur den fleißigen Unternehmerinnen und Unternehmern, sondern letzten Endes auch den Kundinnen und Kunden, die sich ja auf die Bewertungen verlassen, und führen letztlich sogar zu einer Wettbewerbsverzerrung. Deshalb unterstütze ich das von Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky heute vorgestellte Modell einer Klarnamenpflicht im Internet zu 100%. Berechtigte Kritik ja, aber nein zu Rufschädigung und Verleumdung unter dem Deckmantel der Anonymität!“

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