Mit herzlichen Glückwünschen richten sich LRin Annette Leja und LR Anton Mattle an Veronika Sexl, die zukünftige Rektorin der Universität Innsbruck. „Ich freue mich außerordentlich, dass mit Veronika Sexl zum ersten Mal eine Frau und zudem eine international anerkannte Wissenschafterin in Zukunft die Geschicke der Universität Innsbruck leiten wird. Für das Land Tirol war und ist die Universität Innsbruck stets ein verlässlicher Partner bei zahlreichen Projekten und Vorhaben. Als Landesrat für Wirtschaft, Industrie und Digitalisierung sind mir natürlich die anwendungsorientierte Forschung und die Innovationstätigkeiten im Land sehr vertraut. Klar ist aber auch, dass die Grundlagenforschung, die von den zahlreichen ForscherInnen an den heimischen Universitäten vorangetrieben wird, die Basis für betriebliche Innovationen darstellt“, so LR Anton Mattle. Für LRin Annette Leja steht fest: „Eine langjährig in der Lehre tätige Wissenschafterin wie Veronika Sexl als Rektorin zu gewinnen, ist für die Universität Innsbruck ein absoluter Volltreffer. Sie war zudem bereits in den letzten Jahren in unterschiedlichen Gremien engagiert und hat damit das notwendige Rüstzeug, um die Universität Innsbruck in den kommenden vier Jahren zuverlässig und verantwortungsvoll zu führen.“ Die Wissenschaftslandesrätin ergänzt: „Dass nach 350 Jahren männlicher Führung nun erstmals eine Frau an der Spitze der Universität steht, ist für mich auch ein starkes Zeichen für gelebte Gleichberechtigung in Tirol“.
Veronika Sexl wird ab März nächsten Jahres der LFU Innsbruck vorstehen, an der an 16 Fakultäten insgesamt mehr als 130 verschiedene Studienfächer angeboten werden.
LRin Annette Leja und LR Anton Mattle betonen unisono: „Wir wünschen Veronika Sexl alles Gute für ihre neue Aufgabe und bedanken uns gleichzeitig bei Rektor Tilman Märk, der die Herausforderungen der letzten Jahre mit Bravour gemeistert und die Universität Innsbruck gemeinsam mit seinem Team und den herausragenden ForscherInnen zu einem Leuchtturm am Wissenschaftsstandort Tirol gemacht hat.“