Das Tiroler Engagement in Brüssel hat sich ausgezahlt, die EU-Kommission kündigt nun an, den Schutzstatus des Wolfs von streng geschützt auf geschützt herabzustufen. „Der Vorschlag der Kommission geht auf eine fundierte Datenerhebung zurück, die in Punkto Wolfspopulationen aufzeigt, was von uns Tirolern bereits mehrfach in Brüssel und Straßburg dargestellt worden ist. Tirol hat hier bereits seine Hausaufgaben gemacht, und wir haben den Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Kommission mehrfach aufgezeigt, dass die Zukunft ein klares Wildtiermanagement auch für Großraubtiere wie Wölfe sein muss. Vor allem Schad- und Problemwölfe müssen in Zukunft einfacher entnommen werden können“, so Tirols Europaparlamentarierin Barbara Thaler. Die sich zugleich bei den Vertreterinnen aus der Landes- und Bundesregierung sowie den Kammern für ihre Unterstützung beim Aufzeigen der Wolfsproblematik bedankt.