VP-Südtirolsprecher fordert nicht bei jeder Belastungsprobe sofort den Teufel an die Wand zu malen. Panikmache der Opposition ist fehl am Platz.
„Auch wenn die coronabedingten Grenzkontrollen die Europäische Union auf eine harte Probe stellen, brauchen sich die Tiroler Oppositionsparteien um den Fortbestand der Euregio keine Sorgen machen“, beruhigt heute Landtagsvizepräsident und VP-Südtirolsprecher Anton Mattle NEOS, FPÖ und SPÖ.
„Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino ist wesentlich vitaler und widerstandsfähiger, als die Tiroler Oppositionellen glauben. Bei jeder Belastungsprobe sofort den Teufel an die Wand zu malen und das Ende der Euregio auszurufen, ist eine Panikmache, die es nicht braucht. Dass wir uns aufgrund der tiefen historischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verbundenheit mit Südtirol und dem Trentino möglichst schnell einen Abbau der Grenzkontrollen erhoffen, ist klar. Zugleich kann ich aber auch nachvollziehen, dass die österreichische Bundesregierung – auch wenn die Entwicklung in Südtirol und dem Trentino sehr erfreulich ist - angesichts der nach wie vor rund 55.000 Corona-Positiven in Italien sehr vorsichtig agiert“, sagt Mattle.