Dass es für den bevorstehenden Start der Anerkannten Europäischen Schule in Tirol im Herbst mehr als 100 Anmeldungen gibt, zeigt für die Tiroler Abgeordnete zum Europäischen Parlament Barbara Thaler, dass Mehrsprachigkeit, Interkulturalität und europäisch ausgerichteter Unterricht ein wegweisendes Zukunftskonzept in der heimischen Bildungslandschaft ist: „Der europäische Gedanke beginnt bereits bei den Jüngsten in der Gesellschaft, und deshalb ist diese mehrstufige Anerkannte Europäische Schule in Tirol genau der richtige Ansatz, um die nächste Generation bestmöglich auszubilden und ideal auf die Herausforderungen der Berufs- und Arbeitswelt im europäischen Binnenmarkt in den kommenden Jahrzehnten vorzubereiten!“
Vor allem die Tatsache, dass der Unterricht in bis zu fünf verschiedenen Sprachen stattfinden wird, ist für Thaler ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für die künftigen AbsolventInnen und damit auch ein klarer Standortvorteil für Tirol im internationalen Wettbewerb. „Dass die SchülerInnen an der AES Tirol dann mit dem international anerkannten europäischen Bakkalaureat abschließen, und damit in sämtlichen Ländern Europas und vielen weiteren Vertragspartnerstaaten studienberechtigt sind, ist für viele sicherlich der Grundstein für eine internationale Karriere. Tirol hat mit dieser ersten AES in ganz Österreich eine bundesweite Vorreiterrolle, und sämtliche Bemühungen in diese Richtung sind aus europäischer und Tiroler Sicht hier definitiv zu begrüßen“, so Thaler.
„Der Dank dafür gebührt sowohl der Landes- als auch der Bundesregierung, die sich hier massiv auf allen Ebenen für dieses zukunftsweisende Projekt eingesetzt haben. Ich freue mich sehr, wenn der Unterreicht startet und das Tiroler Bildungsangebot um eine sehr gute europäische Note reicher ist,“ schließt Thaler.