Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien – zehn Nachwuchswissenschaftler der Universität Innsbruck erhalten Stipendium
Heute Nachmittag werden an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien die Stipendien aus vier ÖAW-Programmen von ÖAW-Präsident Dr. Anton Zeilinger sowie Sektionsleiterin Mag. Barbara Weitgruber feierlich an die Stipendiatinnen und Stipendiaten überreicht. „Die Tiroler Forschungsstärke erweist sich einmal mehr als beeindruckend“, gratuliert der Tiroler Abgeordnete und ÖVP-Wissenschafts- und Forschungssprecher Dr. Karlheinz Töchterle den zehn Stipendiaten der Universität Innsbruck. Sie alle erhalten ein Stipendium im DOC-Förderungsprogramm (Doktorandenprogramm der ÖAW), das maßgeblich vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) finanziert wird. Die Stipendiendauer liegt zwischen zwei und drei Jahren, die Höhe bei 38.000 Euro brutto jährlich. Hinzu kommen bis zu 500 Euro Reisekosten pro Jahr.
Die Stipendiaten der Universität Innsbruck:
- Julian Gerhard Blassnigg, Die Gemeindenamen des Pinzgaus: Herkunft und Bedeutung, Institut für Sprachen und Literaturen
- Christoph Dittel, Symmetric Many-Body Quantum Interferences, Institut für Experimentalphysik
- Julia Dorothea Freudenblum, Molecular Mechanisms of Islet Formation, Institut für Molekularbiologie
- Christoph Huber, Neues Land für das Agrobusiness: Die räumliche Expansion von Produktionsnetzwerken des Agrobusiness im Kontext von land grabbing und Süd-Süd Beziehungen, Institut für Geographie
- Christoph Kircher, Mikrologie des Neuen: Eine Kartographie sozio-inventiver Praktiken im Anschluss an Gabriel Tarde und Gilles Deleuze, Institut für Soziologie
- Florian Meischl, Development of Highly Efficient Sorbents for the Isolation and Determination of Pharmacological and Toxicological Relevant Molecules, Institut für Analytische Chemie und Radiochemie
- Odinn Melsted, Icelandic Energy Regimes: Fossil Fuels, Renewables and the Path to Sustainability, 1940–1990, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie
- Caroline Posch, Das Kleinwalsertal - eine mesolithische Siedlungskammer mit weitreichendenKontakten, Institut für Archäologien
- Simon Rabanser, Single-stage Algorithms for Quantitative Photoacoustic Tomography, Institut für Mathematik
- Fan Zeng, Bioadhesion in Ascidians, Institut für Zoologie